Billig-Tricks bei Klimazielen: Dem Umweltminister droht Haft
Viermal wurde das Klimaschutzministerium schon verurteilt, weil es zu wenig gegen Treibhausgase tut. Nun macht die Deutsche Umwelthilfe Druck und schickt Ressortchef Robert Habeck einen Zwangsvollstrecker ins Haus. Künftig droht sogar Haft Soviel steht jedenfalls schon vor der Bundestagswahl fest: Die nächste Regierung wird engagierten Klimaschutz betreiben. Einfach, weil sie muss. Seit September 2024 ist nämlich das Bundesumweltministerium rechtskräftig dazu verurteilt, ein wirksames Maßnahmenprogramm zur Einhaltung der Klimaziele vorzulegen. Weil das aber immer noch nicht passiert ist, schickte die Deutsche Umwelthilfe dem Ministerium in der vergangenen Woche den Zwangsvollstrecker ins Haus.Das Klimaschutzziel 2030 ist in GefahrKonkret geht es um den Sektor „Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft“, in der Fachsprache als LULUCF bezeichnet: Wälder beispielsweise speichern große Mengen Kohlenstoff. Sterben die Bäume, geben sie diesen allerdings wieder frei,Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
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Soviel steht jedenfalls schon vor der Bundestagswahl fest: Die nächste Regierung wird engagierten Klimaschutz betreiben. Einfach, weil sie muss. Seit September 2024 ist nämlich das Bundesumweltministerium rechtskräftig dazu verurteilt, ein wirksames Maßnahmenprogramm zur Einhaltung der Klimaziele vorzulegen. Weil das aber immer noch nicht passiert ist, schickte die Deutsche Umwelthilfe dem Ministerium in der vergangenen Woche den Zwangsvollstrecker ins Haus.
Das Klimaschutzziel 2030 ist in Gefahr
Konkret geht es um den Sektor „Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft“, in der Fachsprache als LULUCF bezeichnet: Wälder beispielsweise speichern große Mengen Kohlenstoff. Sterben die Bäume, geben sie diesen allerdings wieder frei,
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