Elon Musk, Alice Weidel und eine Geste: Wenn Hitler als Kommunist aus Washington grüßt
Die AfD arbeitet schon lange daran, die Grenzen des Sagbaren zu verschieben, und jetzt hilft ihr mit Elon Musk der reichste Mann der Welt dabei. Welche Schlussfolgerung wir daraus ziehen sollten Es ist gerade mal zwei Wochen her, da gab Elon Musk der AfD-Chefin Alice Weidel eine weltweite Bühne, indem er sie mitten im Bundestagswahlkampf zu einem Live-Gespräch auf seinem X-Account einlud. Mit ziemlich holprigem Englisch lenkte Weidel das Gespräch auf Hitler und behauptete, dass dieser nicht „rechts“ gewesen sei, sondern ein „Kommunist“, der sich selbst als „Sozialist“ bezeichnet hätte.Mit dieser Aussage wollte Weidel darauf hinaus, dass die AfD etwas ganz anderes ist als rechtsextremistisch – und zwar eine „libertäre und konservative Partei“, die die ganze Zeit falsch eingeordnet werde. Weidel hat also Hitler als Kommunisten dargestellt, um sich vom Vorwurf des Rechtsextremismus zu befreien.Beim BundespLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Es ist gerade mal zwei Wochen her, da gab Elon Musk der AfD-Chefin Alice Weidel eine weltweite Bühne, indem er sie mitten im Bundestagswahlkampf zu einem Live-Gespräch auf seinem X-Account einlud. Mit ziemlich holprigem Englisch lenkte Weidel das Gespräch auf Hitler und behauptete, dass dieser nicht „rechts“ gewesen sei, sondern ein „Kommunist“, der sich selbst als „Sozialist“ bezeichnet hätte.
Mit dieser Aussage wollte Weidel darauf hinaus, dass die AfD etwas ganz anderes ist als rechtsextremistisch – und zwar eine „libertäre und konservative Partei“, die die ganze Zeit falsch eingeordnet werde. Weidel hat also Hitler als Kommunisten dargestellt, um sich vom Vorwurf des Rechtsextremismus zu befreien.
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