Lärche aus dem Sachsenforst - Holzbau in Königstein von Frida Architekten
24.01.2025 Zwischen Feldern und Waldrand gelegen befindet sich Leupoldishain, ein Ortsteil der sächsischen Stadt Königstein. Am Rand der Gemeinde realisierten Frida Architekten (Dresden) einen Neubau für das Walderlebniszentrum, das als pädagogische Einrichtung für den Sachsenforst und den umliegenden Nationalpark der Sächsischen Schweiz dient. Der Name des Zentrums verrät es: Hier geht es darum, Natur zu erleben. Gewissermaßen will der Entwurf des Dresdner Büros das widerspiegeln. Konstruiert wurde der Neubau über 130 Quadratmeter Bruttogrundfläche als Holzskelettbau. Das Holz und die Bretterware stammen dabei aus dem umliegenden Waldbestand des Sachsenforstes Neustadt. Weiterverarbeitet wurde es anschließend in lokalen Sägewerken. Gesicht und Struktur des Baus bildet ganz klar Lärche. Die Architekt*innen verzichteten weitgehend auf verleimte Konstruktionshölzer oder Holzwerkstoffplatten. Stattdessen setzten sie auf Sparren und Doppelstützen aus massivem Vollholz sowie doppelten Rauspund. Wie auch die Verkleidung der Innenwände bestehen all diese Bauteile durchweg aus Lärchenholz. Das Projekt ersetzt einen Vorgängerbau, aus dem man Sanitärobjekte demontieren und im Neubau wiedereinsetzen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
24.01.2025
Zwischen Feldern und Waldrand gelegen befindet sich Leupoldishain, ein Ortsteil der sächsischen Stadt Königstein. Am Rand der Gemeinde realisierten Frida Architekten (Dresden) einen Neubau für das Walderlebniszentrum, das als pädagogische Einrichtung für den Sachsenforst und den umliegenden Nationalpark der Sächsischen Schweiz dient. Der Name des Zentrums verrät es: Hier geht es darum, Natur zu erleben. Gewissermaßen will der Entwurf des Dresdner Büros das widerspiegeln. Konstruiert wurde der Neubau über 130 Quadratmeter Bruttogrundfläche als Holzskelettbau. Das Holz und die Bretterware stammen dabei aus dem umliegenden Waldbestand des Sachsenforstes Neustadt. Weiterverarbeitet wurde es anschließend in lokalen Sägewerken. Gesicht und Struktur des Baus bildet ganz klar Lärche. Die Architekt*innen verzichteten weitgehend auf verleimte Konstruktionshölzer oder Holzwerkstoffplatten. Stattdessen setzten sie auf Sparren und Doppelstützen aus massivem Vollholz sowie doppelten Rauspund. Wie auch die Verkleidung der Innenwände bestehen all diese Bauteile durchweg aus Lärchenholz. Das Projekt ersetzt einen Vorgängerbau, aus dem man Sanitärobjekte demontieren und im Neubau wiedereinsetzen...
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