Maskulinismus | Tech-Bros sind die neuen Kolonialherren: Silicon Valley war nie woke
Lange galt der Tech-Standort Silicon Valley in den USA als links und woke. Heute haben sich die Unternehmer dem Trumpismus verschrieben. Die Industriellen vor ihnen haben das schon genauso gemacht Während Tech-Milliardär Elon Musk vor lauter Testosteron wie ein Flummi durch den US-Wahlkampf hüpfte (und immer wieder seine fragile cis-Männlichkeit in transfeindlichen Kommentaren unterstreicht), der Amazon-Gründer Jeff Bezos schon seit einer Weile mit zu engen Shirts, spiegelnden Sonnenbrillen – und einem Modegeschmack wie aus einer Komödie über die männliche Midlife-Crisis auffällt – ist Mark Zuckerberg relativ kurzfristig dem Bro-Club im US-Wahlkampf mit ganzer Verve dazugestoßen.Neulich beschwerte sich der Meta-Chef in einem dreistündigen Podcast über zu viel „feminine Energie“, die Unternehmertum und Profitgenerierung schaden würde. Er forderte mehr „maskuline Energie“, um so richtiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Während Tech-Milliardär Elon Musk vor lauter Testosteron wie ein Flummi durch den US-Wahlkampf hüpfte (und immer wieder seine fragile cis-Männlichkeit in transfeindlichen Kommentaren unterstreicht), der Amazon-Gründer Jeff Bezos schon seit einer Weile mit zu engen Shirts, spiegelnden Sonnenbrillen – und einem Modegeschmack wie aus einer Komödie über die männliche Midlife-Crisis auffällt – ist Mark Zuckerberg relativ kurzfristig dem Bro-Club im US-Wahlkampf mit ganzer Verve dazugestoßen.
Neulich beschwerte sich der Meta-Chef in einem dreistündigen Podcast über zu viel „feminine Energie“, die Unternehmertum und Profitgenerierung schaden würde. Er forderte mehr „maskuline Energie“, um so richti
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.