Ein mit Zehra & mir befreundetes Ehepaar hat in der Küche einen Aufkleber, auf dem einfach steht: “Glaub nicht alles, was Du denkst.” Ich feiere diesen Satz, denn er drückt für mich die Substanz des dialogischen Monismus aus: Denke, aber überprüfe Dein Denken im Dialog auch mit anderen Menschen, mit guten Büchern und – wenn es Dir naheliegt – auch im Gebet oder in der Meditation. Entschleunige. Lass Dich nicht (ver-)hetzen. Suche den Rat lebenserfahrener Frauen und Männer. Glaub nicht gleich immer alles, was Du denkst. Wenn es wichtig ist, nimm Dir Zeit, es zu überprüfen. Klar, in den Religionen gibt …