Neuer Ärger für Apple in China: Behörden prüfen App Store Gebühren

Donald Trumps Androhung von Strafzölle für China bringt Gegenreaktionen. Apples App Store-Praktiken geraten in China unter Druck. Aktuell prüft die...

Feb 6, 2025 - 09:32
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Neuer Ärger für Apple in China: Behörden prüfen App Store Gebühren

Donald Trumps Androhung von Strafzölle für China bringt Gegenreaktionen. Apples App Store-Praktiken geraten in China unter Druck.

Aktuell prüft die chinesische Marktaufsichtsbehörde SAMR die Geschäftspraktiken von Apple. Im Fokus stehen dabei die 30-prozentige Provision auf In-App-Käufe und die Beschränkungen für externe Zahlungsdienste.

Apples Gebühren „unangemessen hoch“?

Die Behörden hinterfragen insbesondere, ob Apples Gebühren für einheimische Entwickler unangemessen hoch sind und ob das Verbot von Drittanbieter-App-Stores und alternativen Zahlungsmethoden den Wettbewerb behindert.

Sollte Apple nicht zu Zugeständnissen bereit sein, könnte eine formelle Untersuchung eingeleitet werden.

Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit anhaltenden Konflikten in den USA mit chinesischen Tech-Unternehmen wie Tencent und ByteDance. Die Spannungen zwischen den USA und China werden wieder größer, wie die kürzlich von chinesischen Behörden angekündigte Untersuchung gegen Google zeigt.

iPhone-Verkäufe in China: Apple fiel zurück auf Platz 3

Für Apple ist die Situation in China besonders heikel, da das Land sowohl als wichtigster Produktionsstandort als auch als zweitgrößter Absatzmarkt fungiert. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen wachsender Konkurrenz durch lokale Anbieter wie Huawei ausgesetzt. Bei den Smartphone-Verkäufen fiel Apple gerade erst von Platz 1 auf Platz 3.

Der neue Konflikt in China reiht ein in eine Serie von regulatorischen Prüfungen, denen sich Apple weltweit stellen muss. Erst kürzlich musste der Konzern seine Geschäftspraktiken in der EU anpassen, um dem Digital Markets Act (DMA) zu entsprechen.

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