Nvidia schaut bei AMD ab – zur Freude der RTX-Besitzer
Nvidia bringt eine neue Funktion für Besitzer von RTX-5000- und RTX-4000-Grafikkarten. „Smooth Motion“ verspricht eine flüssigere Bilddarstellung durch KI-generierte Zwischenbilder, auch wenn das entsprechende Spiel gar kein Frame Gen unterstützt. Eine ähnliche Technologie hat AMD schon seit einer Weile im Einsatz.
![Nvidia schaut bei AMD ab – zur Freude der RTX-Besitzer](https://static.giga.de/wp-content/uploads/2022/03/msi-nvidia-geforce-rtx-2080-ti-ventus-q_giga-P1622769-rcm1200x0u.jpg?#)
Nvidia bringt eine neue Funktion für Besitzer von RTX-5000- und RTX-4000-Grafikkarten. „Smooth Motion“ verspricht eine flüssigere Bilddarstellung durch KI-generierte Zwischenbilder, auch wenn das entsprechende Spiel gar kein Frame Gen unterstützt. Eine ähnliche Technologie hat AMD schon seit einer Weile im Einsatz.
Nvidia bringt „Smooth Motion“ für RTX-Grafikkarten
Mit der Einführung von Smooth Motion präsentiert Nvidia eine Technologie, die AMD-Nutzern bekannt vorkommen dürfte. Das neue Feature fügt zusätzliche Frames zwischen den gerenderten Bildern ein und ermöglicht so eine deutlich flüssigere Darstellung – quasi wie Frame Gen und MFG, nur eben auch in DirectX-11- und DirectX-12-Spielen, die die beiden DLSS-Technologien nicht unterstützen.In den Treibereinstellungen der Nvidia-App könnt ihr Smooth Motion bei kompatiblen Spielen aktivieren.
Die Funktion wird zunächst für die RTX-5000-Serie verfügbar sein, soll aber auch zeitnah den Weg auf die RTX-4000-Grafikkarten finden (Quelle: Nvidia).
Frame Gen: Bei Nvidia mit, bei AMD ohne KI
Während Nvidia sowohl bei Frame Gen, als auch MFG und Smooth Motion auf Künstliche Intelligenz setzt, funktioniert AMDs Alternative Fluid Motion Frames grundsätzlich auch ohne KI. Trotzdem läuft auch AMDs Technologie nicht auf allen Grafikkarten. Eine RX-6000- oder RX-7000-GPU muss im PC verbaut sein. Alternativ kann auch die integrierte Grafikeinheit von Ryzen-7000-Prozessoren oder höher dafür genutzt werden.
Im Gegensatz zu Nvidias Lösung unterstützt AFMF jedoch mehr APIs. Neben DirectX 11 und DirectX 12 gibt es auch Support für Vulkan und OpenGL. Gut zu wissen: Seit einigen Monaten ist AFMF 2 verfügbar, welches einige Verbesserungen mit sich bringt – darunter KI-Features, die nur auf entsprechend kompatibler Hardware genutzt werden können (Quelle: AMD).Link