Ecuador | Ecuador: Präsident Daniel Noboa hat keine zweite Amtszeit verdient
Am 9. Februar gibt es den ersten Wahlgang, um einen neuen Staatschef zu bestimmen. Der bisherige kann zwar keine überzeugende Bilanz vorweisen, hat aber durchaus Chancen, wenigstens in die Stichwahl zu kommen Im Oktober 2023 wurde der damals 35-jährige Daniel Noboa völlig überraschend zum Präsidenten Ecuadors gewählt. Dabei war von vornherein klar: Sein Mandat galt nur für eine Übergangsperiode, nachdem der Bankier Guillermo Lasso zurückgetreten war. Jung und ohne viel politische Erfahrung, unterschied sich Noboa von einer wenig beliebten Politikerkaste. Freilich war von einem „neuen Ecuador“, das er versprach, wenig zu sehen, auch wenn einiges getan wurde, um einer Drogenmafia Einhalt zu gebieten, die Ecuador zu einem der gefährlichsten Staaten Lateinamerikas gemacht hatte. Noboa verhängte gegen die Kartelle den Ausnahmezustand, was in besonders fragilen Provinzen bis heute so blieb, und er rief das Militär zu Hilfe. WähreLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
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Im Oktober 2023 wurde der damals 35-jährige Daniel Noboa völlig überraschend zum Präsidenten Ecuadors gewählt. Dabei war von vornherein klar: Sein Mandat galt nur für eine Übergangsperiode, nachdem der Bankier Guillermo Lasso zurückgetreten war. Jung und ohne viel politische Erfahrung, unterschied sich Noboa von einer wenig beliebten Politikerkaste. Freilich war von einem „neuen Ecuador“, das er versprach, wenig zu sehen, auch wenn einiges getan wurde, um einer Drogenmafia Einhalt zu gebieten, die Ecuador zu einem der gefährlichsten Staaten Lateinamerikas gemacht hatte. Noboa verhängte gegen die Kartelle den Ausnahmezustand, was in besonders fragilen Provinzen bis heute so blieb, und er rief das Militär zu Hilfe.
Währe
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