Porsche sieht neue Verbrenner als Lösung für die Krise
Porsche verkauft weniger Autos und befindet sich mittlerweile im Krisenmodus. Da muss man zügig raus und daher steht in diesem Jahr eine „Rekalibrierung“ an. Und dafür nimmt man bei Porsche […]
Porsche verkauft weniger Autos und befindet sich mittlerweile im Krisenmodus. Da muss man zügig raus und daher steht in diesem Jahr eine „Rekalibrierung“ an. Und dafür nimmt man bei Porsche für 2025 jetzt rund 800 Millionen Euro in die Hand.
Porsche plant wieder neue Verbrenner
Ziel ist eine „Erweiterung des Produktportfolios um zusätzliche Fahrzeugmodelle“ und neben dem „Ausbau der Sonder- und Exklusivmanufaktur“, bei der jedoch mit keinen großen Mengen zu rechnen ist, wandert das Geld vor allem in Verbrenner.
Porsche plant neue Modelle mit „Verbrennungsmotor bzw. Plug-in-Hybrid“, die bald dafür sorgen sollen, dass 2025 nicht schlechter als 2024 wird. Details gibt es keine, aber ein Macan-Verbrenner-Comeback steht ja mittlerweile bei Porsche im Raum.
Porsche blickt wohl auf Entlassungen
Um etwas Geld zu sparen, stehen bei Porsche aber auch „Anpassungen in der Unternehmensorganisation“ an und das dürfte wohl nur eine schöne Umschreibung für die mutmaßlichen Entlassungen (vermutlich im vierstelligen Bereich) sein.
Exklusive Modelle mit mehr Gewinnmarge, neue Verbrenner, Entlassungen, damit soll „eine Operative Umsatzrendite von 10 bis 12 %“ erreicht werden, von den einst geplanten 20 %, die man nach dem Hoch von 2023 anpeilte, ist man weit entfernt.
Mal schauen, wie der Plan von Porsche im Detail aussieht und ob er funktioniert. Es wird jedenfalls ein spannendes Jahr für Zuffenhausen, denn viele Maßnahmen, wie neue Verbrenner, werden dauern und vermutlich erst 2026 ihre Wirkung zeigen.
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